Ausschlafen und keinen Sonnenaufgang fotografieren. Das war gut. Frühstück am Pool. Das Tuktuk startete um 09.00 Uhr und brachte mich zum Pre Rup, East Mebon, Neak Pean und
Preah Khan. Der letzte Tempel motivierte mich die meisten Fotos zu machen. Auch ein Polizist nahm sich meiner an und zeigte mir Motive. Als er zwischen einer Wandspalte verschwand und ich folgen sollte, wurde mir ein wenig mulmig und ich sang: „Robert? Robert!“ Zum Glück hörte ich ein nahes „Ja“ und von seiner Kamera: „Klick. Klick. Klick.“ Der Polizist konzentrierte sich auf Robert. Die gezeigten Motive an seine Frau kosteten ihm einen Dollar. Mir sind solche Verhaltensweisen ungeheuerlich und ich entschloss mich ein Schatten von Robert zu werden.
Es gab so viele Seele bei den Tempeln, die alle etwas verkaufen wollen. Obst, Bücher, Schals, Decken, Taschen, Postkarten, Fächer, Bilder, … suchen Abnehmer. Der Ablauf eines Geschäfts: Ein Mädchen kam auf mich zu. Ich blicke die Ware an, es war eine kleine Umhängetasche in Schwarz oder Orange mit Elefantenmotiven. Die Verkäuferin beginnt wie eine Miezekatze zu sprechen: „Maaaadaaaaam! Good price.“ „No, thank you.“ „Maaaadaaaam! No good business. Pleeeeeaaaaaace!” Ich nahm die Tasche in die Hand. Eigentlich ganz nett. „Maaaaadaaaaam. Gooooooood price.“ „No, thank you.“ „Maaaadaaaaam. Give me a good price.“ Um die junge Frau los zu werden sage ich: „One Dollar“. “Ohhhhhh! Maaaaadaaaaaam. No profit. Fife Dollar for two.“ Nein, zwei Taschen mochte ich nicht kaufen. Mein letztes Angebot: “One for two Dollar.“ Maaaadaaaam. Give me more.“ „O.K. No, thank you.“ Ich gehe weg um zu fotografieren. „Maaaadaaaam. O.K. Two Dollar.“ Super. Ich hatte eine kleine Tasche gekauft, die ich nicht brauchte, wem in Wien werde ich sie wohl schenken? Fürchtet euch mal, ihr Daheimgebliebenen.
Ich werde Tempelmüde. Die Fülle an historischen Gebäuden sprengt meine Grenzen der Aufnahmefähigkeit. Ohne die Fotos würde ich am Abend nicht mehr wissen wo ich war und wie es dort ausgesehen hat.
Heute beobachtete ich, das Zuschneiden einer Ananas. Mein Gaumen erfreute sich über Geschmack, Reife und Süße. Ich habe keine Ahnung was ich in Wien esse, denn die importierten Ananas brennen meinen Gaumen auf. Autsch. Täglich Tempel und Ananas standen hier in Siem Reap am Tagesprogramm. Wobei die Ananas einen Energiekick verlieh und die Tempel ein Energieräuber waren.
Preah Khan. Der letzte Tempel motivierte mich die meisten Fotos zu machen. Auch ein Polizist nahm sich meiner an und zeigte mir Motive. Als er zwischen einer Wandspalte verschwand und ich folgen sollte, wurde mir ein wenig mulmig und ich sang: „Robert? Robert!“ Zum Glück hörte ich ein nahes „Ja“ und von seiner Kamera: „Klick. Klick. Klick.“ Der Polizist konzentrierte sich auf Robert. Die gezeigten Motive an seine Frau kosteten ihm einen Dollar. Mir sind solche Verhaltensweisen ungeheuerlich und ich entschloss mich ein Schatten von Robert zu werden.
Es gab so viele Seele bei den Tempeln, die alle etwas verkaufen wollen. Obst, Bücher, Schals, Decken, Taschen, Postkarten, Fächer, Bilder, … suchen Abnehmer. Der Ablauf eines Geschäfts: Ein Mädchen kam auf mich zu. Ich blicke die Ware an, es war eine kleine Umhängetasche in Schwarz oder Orange mit Elefantenmotiven. Die Verkäuferin beginnt wie eine Miezekatze zu sprechen: „Maaaadaaaaam! Good price.“ „No, thank you.“ „Maaaadaaaam! No good business. Pleeeeeaaaaaace!” Ich nahm die Tasche in die Hand. Eigentlich ganz nett. „Maaaaadaaaaam. Gooooooood price.“ „No, thank you.“ „Maaaadaaaaam. Give me a good price.“ Um die junge Frau los zu werden sage ich: „One Dollar“. “Ohhhhhh! Maaaaadaaaaaam. No profit. Fife Dollar for two.“ Nein, zwei Taschen mochte ich nicht kaufen. Mein letztes Angebot: “One for two Dollar.“ Maaaadaaaam. Give me more.“ „O.K. No, thank you.“ Ich gehe weg um zu fotografieren. „Maaaadaaaam. O.K. Two Dollar.“ Super. Ich hatte eine kleine Tasche gekauft, die ich nicht brauchte, wem in Wien werde ich sie wohl schenken? Fürchtet euch mal, ihr Daheimgebliebenen.
Ich werde Tempelmüde. Die Fülle an historischen Gebäuden sprengt meine Grenzen der Aufnahmefähigkeit. Ohne die Fotos würde ich am Abend nicht mehr wissen wo ich war und wie es dort ausgesehen hat.
Heute beobachtete ich, das Zuschneiden einer Ananas. Mein Gaumen erfreute sich über Geschmack, Reife und Süße. Ich habe keine Ahnung was ich in Wien esse, denn die importierten Ananas brennen meinen Gaumen auf. Autsch. Täglich Tempel und Ananas standen hier in Siem Reap am Tagesprogramm. Wobei die Ananas einen Energiekick verlieh und die Tempel ein Energieräuber waren.
Schade eigentlich, dass es kein Foto von der Tasche und der Miezekatze gibt :-) Peter und ich haben uns köstlich amüsiert!
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