Mit dem
eigenen Moped geht es in den Norden der Stadt Chiang Rai. Der Linksverkehr, na
ja. Wenn man vom Gefühl glaubt falsch zu sein, dann ist alles gut und richtig.
Wenn die Straße richtig gut aussieht fährt man auf der falschen Seite. Eine gute
Verkehrsregel: „das Bauchgefühl“.
und hohen Prang muss ich ein paar Fotos schießen.
Was der Thailänder sichtlich liebt ist bunt. Es gibt farbenfrohe Tempel mit
färbigen Drachen. Die Mopeds scheuen auch keine Farbe von Rosa über Gelb bis glänzend
goldig und Blitzblau. Ob Mann oder Frau … darf es noch ein wenig Farbe sein.
Die Süßspeisen, wie Eis und Cremen sind Pink und Neongelb. Abfärben kein
Problem, es ist sogar gewollt.
Weiterfahrt
zu einem Cave. Es beginnt zu regnen. Ganz schlecht. Moped und Regen ist wie
Warze im Gesicht. Braucht man nicht. Einkehren bevor es noch zu schütten
beginnt. Eine kleine Garküche bietet uns Obdach. Eine Suppe für die Frau aus
Europa. Ich werde zur Allein-Unterhalterin. Ich sage: „I don’t eat meat.“
Gelächter bei der Köchin. Versteht sie mich nur nicht oder habe ich etwas Dummes
gesagt. O.K. es gibt Verständigungsschwierigkeiten. Frau Köchin öffnet eine Tupperware-Schüssel
und ich kann Fleisch sehen. No, no, no, no das will ich nicht. Jetzt hat sie
mich verstanden. Außer Nudeln und Gemüse muss noch etwas in die Suppe. Ihrer
Meinung nach. Also gut, ich entscheide mich für Fischbällchen.
Das Wetter
wird besser, die Sonne kommt und begleitet uns bei der Fahrt zum Buddha Image Cave. Eine Höhle, viele goldene Buddhas und ein Mönch. Am Fluss entlang
möchte ich noch unbedingt eine weiße Buddha-Statue fotografieren. Es donnert.
Ich drehe mich dem brummenden Geräusch zu und eine schwarze Wolkenansammlung
hat denselben Weg. Ich bin bei der Buddha-Statue über eine schmale Brücke angelangt. Der Regen auch. Zum Glück konnte ich mich beim lieben Buddha unterstellen und
blieb trocken.
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