Das Lächeln der Menschen am Inle-See war etwas ganz Besonderes und ist mir schon bei der Ankunft aufgefallen. Freudestrahlend zeigten sie beim Smile ihr volles Gebiss. Genau zu sehen waren 32 kleine ehemals weiße Zähne. Betel-Nuss und das oftmalige kauen an ihr färbte das Weiß in Braun und der Innenmund leuchtete in Feuerrot. Gewöhnungsbedürftig erschreckend.
Nach dem Frühstück gingen Robert und ich durch die Stadt um zu sehen wie die Menschen hier leben und in welchen Häusern sie Wohnen. Stelzenhäuser meist sehr dekorativ im Stile „Windschief“. Veranda als Pflicht und die Wände waren ein dünnes Flechtwerk, oft gemustert. Es gab sicherlich keine Heizung, dabei dachte ich an die letzte kalte Nacht. Das fließende Wasser holen die Menschen vom Kanal, der vom See gespeist wird. 
Köperpflege ist eine durchwegs wichtige Angelegenheit die Dorfbewohner treffen sich an den Kanälen. Die Frauen waschen die Wäsche und im Anschluss wäscht frau sich selbst. Der Longhi wird weder beim Einseifen noch beim Spülgang ausgezogen. Er bleibt am Köper kleben bis darunter die trockene Wäsche wieder angezogen ist. Männer tragen eine Badehose und haben es bei der Körperpflege etwas leichter.Während des Spazierganges organisierte Robert ein Taxi zum Flughafen. Der Fahrer sollte uns in einer halben Stunde vom Princess Garden Hotel abholen und nach Heho bringen. Es war wieder einmal so weit und Air Bagan brachte uns nach NyaungU bei Bagan.
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